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Visitation:Weihbischof Ansgar Puff in Sankt Remigius

Im Zuge seiner Visitation zelebrierte Weihbischof Ansgar Puff am 31. Januar die Heilige Messe in Sankt Remigius.
Weihbischof Ansgar Puff predigt in der Kirche Sankt Remigius
Datum:
31. Jan. 2021
Von:
Ayla Jacob

Es ist eine etwas andere Visitation, die Weihbischof Ansgar Puff derzeit in die Gemeinden Sankt Martin und Sankt Petrus führt. Denn wegen der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Restriktionen bleibt kaum Raum für enge persönliche Zusammenkünfte. Daher, so versprach der Weihbischof am vergangenen Sonntag, wird er nach der Krise wiederkommen. Um das nachzuholen, was derzeit nicht möglich ist: den Austausch mit der Gemeinde. Doch er ließ es sich nicht nehmen, die Heilige Messe in der Kirche Sankt Remigius zu zelebrieren - natürlich coronakonform sowohl in der Kirche als auch digital. Als Konzelebranten standen im die Priester der Münsterpfarrei zur Seite.

In seiner Predigt erinnerte der Weihbischof daran, dass wir Menschen den Kampf gegen unsere Dämonen - wie die Traurigkeit - aufnehmen müssen. Dabei aber sind wir nicht allein, uns zur Seite steht Gott. Am Anfang stehe häufig ein schlechter Gedanke. Lasse man diesen zu, entwickele sich eine Dynamik, die man alleine nur schwer in den Griff bekomme. "Wir müssen kämpfen, bekommen aber von Gott die Macht und die Kraft dazu."

Bleibe die Frage, ob man daran glaube, so der Weihbischof. Und verband dies mit der Einladung, "gegen die eigene Unsicherheit zu glauben, dass Jesus bei uns ist". Aus vollem Herzen könne man sagen: "Ich glaube an den guten Geist in mir und werde mich gegen das wehren, was mich von Gott trennt."

Am Mittwoch, 3. Februar, zelebriert der Weihbischof um 18 Uhr den Gottesdienst in Sankt Joseph, Kaiser-Karl-Ring 2.