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Kampagne-Initiatoren äußern „drängenden Wunsch“ nach „Runden Tisch“:„Runder Tisch Verkehrswende“ findet im Oktober statt

Stadtdekanat und Initiatoren der Kampagne "Vorfahrt Vernunft" sprachen Einladung an die Ratsfraktionen für den 18. Oktober aus
Datum:
6. Okt. 2023
Von:
Redaktion

Das Stadtdekanat Bonn hat zusammen mit allen Initiatoren der Kampagne „Vorfahrt Vernunft“ die Einladung an die Bonner Ratsfraktionen zum „Runden Tisch Verkehrswende“ ausgesprochen. Er wird am 18. Oktober 2023 im Bonner Stadtdekanat stattfinden. Alle Fraktionen – mit Ausnahme Bündnis 90/Die Grünen – hatten im Vorfeld ihre Teilnahme signalisiert.

In der Einladung betonen die Initiatoren der Kampagne „Vorfahrt Vernunft“, dass der „drängende Wunsch nach dem „Runden Tisch“ und damit einem gemeinsamen Gespräch mit den Ratsfraktionen besteht. Aus ihrem Kreis wird bemängelt, dass es bisher ein solches Gesprächsformat nicht gegeben habe. Es habe nur einige politische Kontakte mit einzelnen Institutionen, aber noch kein Gespräch der Verantwortlichen der städtischen Politik mit allen Initiatoren gemeinsam gegeben. Man wolle aber in der Angelegenheit der Verkehrswende als Bündnis wahrgenommen werden.

In der Einladung wird eigens betont, dass ein kurzfristiger Termin gewählt wurde, damit der Austausch noch für die Konkretisierung der Verkehrswende relevant werden könne. „Es besteht eine große Bereitschaft zu einem konstruktiven Austausch und ein Interesse aller an einer nachhaltigen Verkehrswende. Das ist eine gute Grundlage für einen konstruktiven Dialog“, bewertet Dr. Picken die Ausgangslage. Der Verlauf des Austausches sei offen, ebenso ob dieses Gesprächsformat fortgeführt oder durch andere Akteure erweitert werde. Das Anliegen dieser Begegnung sei zunächst nur eine kontroverse und faire Debatte zwischen den Wirtschaftsinstitutionen und den Ratsfraktionen als politischen Entscheidungsträgern in Bonn.

Man müsse, so Dr. Picken weiter, in Bonn für jedes Gesprächsformat dankbar sein, dass sich mit dem wichtigen Ziel der Verkehrswende befasst. Deshalb sei man sich als katholische Kirche am Zustandekommen des „Runden Tisches“ interessiert.