Generalsanierung des Bonner Münsters vor dem Abschluss:Abrüstung in zwei Schritten – Bonns Wahrzeichen erstrahlt in neuem Glanz

Die Generalsanierung des Bonner Münsters schreitet weiter fort – der vollständige Abschluss der Arbeiten steht im August bevor. „Die Außensanierung der Basilika ist so gut wie abgeschlossen. Nach mehr als fünf Jahren wird das Wahrzeichen der Stadt wieder ohne Gerüst erscheinen und in neuem Glanz erstrahlen“, so Stadtdechant und Münsterpfarrer Dr. Wolfgang Picken.

Bereits angefangen wurde mit dem Rückbau des Gerüsts an der Westapsis. Die Steinmetzarbeiten sind abgeschlossen. Hier mussten schadhafte Steine restauriert oder ausgetauscht werden.

Somit wird im Laufe der Sommerferien der Zugang in die Basilika durch den Westchoreingang erstmals seit sechs Jahren wieder möglich sein. Der Bauzaun in diesem Bereich der Kirchanlage wird entsprechend zurückgebaut – das ermöglicht wieder einen barrierefreien Zugang durch das Hauptportal. Nach den Sommerferien folgt der zweite Schritt – der Rückbau des Gerüsts am Vierungsturm. Dort wurden zuletzt Fugen entnommen und neu verfugt. Anschließend wird das Geläut des Bonner Münsters wieder zum Einsatz kommen.

Als letzte Maßnahme wird der Bauzaun am Martinsplatz abgebaut. Dadurch ist zur Freude aller Bonnerinnen und Bonner sowie Besucherinnen und Besucher der Münsterbasilika der Blick wieder frei auf die steinernen Granit-Köpfe der Märtyrer Cassius und Florentius, die seit 2002 vor der Ostapsis auf dem Martinsplatz liegen.

Nach der Fertigstellung der Außensanierung und damit dem vollständigen Abschluss der Generalsanierung folgt nach einer statischen Prüfung des Vierungsturms eine Erweiterung des Geläuts der Basilika.