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Reliquien im Bonner Münster:Vorbereitungen auf die Begegnung mit den Schreinen der Hl. Thérèse von Lisieux und ihrer Hl. Eltern

Der Livestream im Internet beginnt bereits um 11 Uhr mit dem Impuls von Sr. Mirjam Kiechel.
Datum:
16. Mai 2023
Von:
Isabelle Menzel

Der Gottesdienst wird live im Internet übertragen.

Bitte beachten Sie, dass der Livestream bereits um 11 Uhr mit dem Impuls von Sr. Mirjam Kiechel beginnt.

Die Bonner Münstergemeinde lädt am 21. Mai, 12 Uhr, zur Heiligen Messe mit Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken.

Die Reliquien der Hl. Thérèse sind gerade auf einer Rundreise in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums ihres Geburtstages machen die Reliquien der Heiligen Thérèse und ihrer Heiligen Eltern am 21. Mai 2023 Halt im Bonner Münster. Hierzu lädt die Bonner Stadtkirche ab 10 Uhr zur stillen Verehrung in die Basilika ein. Im Anschluss wird Sr. Mirjam Kiechel, Priorin des Karmel Köln, ab 11 Uhr einen Impuls leiten. Im Anschluss an die 12:00 Uhr Messe wird es einen Empfang mit Kaffee und Kuchen im Gangolfsaal geben. Gegen 14:30 Uhr wird es eine Abschlussandacht geben, bevor wir die Schreine verabschieden.

Während der Messe findet eine ansprechende Kinderkatechese im Kapitelsaal zur sogenannten "Rosenheilige" statt.

Es singt der Chorus Cantate Domino unter der Leitung von Regional- und Münsterkantor Markus Karas.

Bereits seit Samstag, 13. Mai, lädt in guter katholischer Tradition die Stadtkirche zur persönlichen und gemeinsamen Vorbereitung ein. Ab 13. Mai wird in allen Gottesdiensten eine Novene mit Worten der heiligen Thérèse gebetet. Der von ihr gestaltete „Kleine Weg“ wird in der Basilika an verschiedenen Orten abgebildet sein, und im Rahmen der Bonner Kirchennacht, am 19. Mai., können Sie sich in besonderer abendlicher Stimmung auf die Begegnung mit der Heiligen im Bonner Münster, im Kreuzgang und in der Krypta vorbereiten. 

Thérèse Martin lebte von 1873-1897 in Frankreich. Sie trat bereits mit 15 Jahren in den Karmel von Lisieux ein, in dem sie nur neun Jahre später verstarb. Bereits 30 Jahre nach ihrem Tod wurde Thérèse 1925 heiliggesprochen. Papst Johannes Paul II. erklärte sie 1997 zur Kirchenlehrerin. Er nannte sie "ein Vorbild und Wegweiserin für unsere Zeit".